Wie arbeiten wir

„Wenn ein Kapitän nicht weiß, welches Ufer er ansteuern soll, dann ist kein Wind der richtige.“

(Seneca)

Wie arbeiten wir?

Wir von der ROC Akademie haben ein „Orientierungstool“ entwickelt, das uns dabei hilft, einen ganzheitlichen Blick auf die Unternehmen, die Menschen und die anliegenden Aufgaben zu bekommen. Den auch für unsere Kunden schwer überschaubaren Dschungel der Trainings, Coachings und Beratungs-Maßnahmen und Angebote einzuordnen und ihnen eine wirksame Entscheidungs- und Orientierungshilfe zu geben.

DER ROC-KOMPASS

Der ROC Kompass der ROC Akademie
Der ROC Kompass der ROC Akademie

Der ROC-Kompass dient als Grundlage für unsere individuelle Art der Bestandsaufnahme und die weitere Entwicklung in Bezug auf Mitarbeitende, Team, Führungskräfte und Organisation.

ROC Kompass auf Nordwest

Aus dieser Sicht ist der Selbstkontakt der Anfang der Entwicklung, Transformation und Veränderung. Hier betrachten wir die Selbstwirksamkeit des Einzelnen und mögliche Blockaden, die auftreten könnten. Wie denkt und fühlt das Individuum? Mit welcher Haltung und Einstellung geht es an die Aufgaben heran?

ROC Kompass auf Nordost

Hier geht es um die Beziehungsräume und wie wir mit anderen Menschen in Kontakt treten. Welches Wissen und welche Kompetenzen, Ressourcen sind von mir und in meinem Unternehmen vorhanden? Welche Fähigkeiten sind extern ersichtlich und wie prägt meine Haltung mein Verhalten? Hier entsteht das tiefe Bewusstsein dafür, dass Leadership immer auf allen „Kursen“ (Quadranten) stattfindet und wie es sich auf die Qualität der Entwicklung auf die einzelnen „Kursrichtungen“ auswirkt und entwickelt.

Hier beschäftigen wir uns mit der Ausrichtung und der Kultur der Organisation. Wie stehen wir zueinander, welche Vertrauenskultur und welche Informationskultur haben wir? Wie unterstützen wir uns gegenseitig, oder auch nicht, und wie sieht unsere Kommunikations-, Fehler- und Innovationskultur aus? 

ROC Kompass auf Südost

Aus dieser Perspektive betrachten wir, wie viel Agilität in unseren Prozessen steckt und ob die Strukturen klar definiert sind. Wie weit ist die Digitalisierung fortgeschritten und wie weit sind die technischen Möglichkeiten ausgeschöpft und integriert? Haben wir bereits über Selbstorganisation nachgedacht oder eventuell schon Modelle entwickelt? Welcher Führungsstil herrscht im Unternehmen vor und welche Auswirkungen hat dieser auf die laufenden Projekte und die beteiligten Menschen?

Dieses gemeinsam erarbeitete „Orientierungswissen“ wollen wir dazu nutzen, um die bestmöglichen, passendsten und individuellsten „Trainings-Formate“ für ihr Unternehmen zu entwickeln. Faktisch einfach in der Anwendung, effizient in den Ergebnissen und klar in den Aussagen. Eine Art Kompass, der anzeigt, wo das Unternehmen sich gerade befindet und was es wirklich braucht, um eine für die definierten Handlungsfelder (Identität, Organisation, Leistung, Markt, Positionierung und Kommunikation) übergreifende Konzeption, Strategie und Vision zu entwickeln.

Mit dem imu Augsburg haben wir einen wertvollen Netzwerk- und Trainingspartner gefunden, der uns tiefe Einsichten in diese Art der „Anamnese und Diagnose“ gab und gibt. Wir bedienen uns dabei, in Absprache mit dem imu Augsburg, an dem Gedankengut dieser Ausbildung.

Die Grundlage bildet das „integrale Modell“ von Ken Wilber Kenneth, der Ansatz der „TheoryU“ von Claus Otto Scharmer, den „Spiral Dynamics Theorie“ des Values Center, Inc. und der „Reinventing Organizations map“ von Frederic Laloux.

Die spannende und zugleich immer wieder überraschende Erkenntnis, bei dieser Art der Betrachtung und Orientierung ist, dass Symptome (z.B. Konflikte) auf allen eingeschlagenen Kursen auftreten können. Die Auflösung kann jedoch nur in dem Richtungs-Sektor erfolgen, in dem das Symptom ursprünglich aufgetreten ist.